Bundesverbraucherschutzministerin kritisiert Banken

Die Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) macht ihre negative Meinung zur Beratung der Banken öffentlich. Vor kurzem gab sie bekannt, dass viele Bankberater beim Verkauf von Wertpapieranlagen scheinbar nur an ihre Provision denken.


So wird eine fachkundige Beratung der Kunden unterbunden und Risiken bei Anlagen oft verschleiert. Deshalb tritt Ilse Aigner für eine gesetzliche Regelung und Kontrolle bei der Kundenberatung von Banken ein.


So soll die Haftung für Finanzprodukte und deren Vertrieb verschärft werden und zudem die Anforderungen an Berater und Vermittler erhöht werden.


Ilse Aigner zeigt ihre Enttäuschung, da die Banken als Konsequenz aus der großen Lehman-Pleite eine grundlegende Reform ihrer Beratungspraxis zugesagt hatten, dies aber in keiner Form gewährleistet wurde.


Im Zuge der Finanzkrise wurden mehrfach Kunden falsch berate, die mehrere Millionen Euro durch Investitionen in riskante Anlagen verloren, über deren Risiken die Banken ihre Kunden nicht aufklärten.

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