Opel: finanzielle Staatshilfe doch nicht nötig

Bislang war es um den deutschen Autohersteller Opel nicht so gut bestimmt. Aus diesem Grund wurde Opel von dem Staat eine Finanzspritze von insgesamt 1,5 Milliarden Euro zugesprochen.



Der Opel-Finanzchef Marco Molinari legte dem Opel-Aufsichtsrat auf einer regulären Sitzung als interne Finanzplanung dar, dass der gesamte Betrag nicht genutzt werden soll und insgesamt 300 Millionen Euro vorerst nicht in das Unternehmen fließen sollen.



Diese sollen als Absicherung für die nächsten Monate dienen, falls es zu finanziellen Engpässen kommen sollte. Als diese Informationen an die Öffentlichkeit gelangten, wollten die Sprecher von Opel und GM zu den Informationen kein Kommentar abgeben.



Erste Kritiker bemängeln nun die überschnelle Unterstützung von finanziell angeschlagenen Unternehmen, da das Aus eines solchen Unternehmens zwar negative folgen hätte, aber eine derartige Förderung durch den Staat und letztlich durch die Steuergelder der Bevölkerung das Prinzip der freien Marktwirtschaft vollkommen untergrabe.

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