DIW-Chef: Mehrwertsteuererhöhung

Vor kurzem gab der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Klaus F. Zimmermann, bekannt wie er der steigenden Staatsverschuldung entgegenwirken möchte, mit einer Erhöhung der Mehrwertsteuer. Seiner Meinung nach sollte die Mehrwertsteuer auf insgesamt 25 Prozent erhöht werden, um den steigenden Schulden entgegen zu wirken. Dies möchte er ab dem Jahre 2011 umsetzen. Seiner Begründung nach sei dies zum Ausgleich der Schulden unausweichlich und in anderen Ländern wie Skandinavien bereits normal. Experten kritisieren Zimmermann nun heftig, da dies keine Lösung sei und nur die Engstirnigkeit seines Konzepts verdeutlicht, da die steigende Staatsverschuldung nur unter Einbeziehung aller Aspekte eingeschränkt werden kann. Hierzu zählen unter anderem die Verminderung von Ausgaben im Straßenbau und eine bessere Förderung der Ausbildung von Jugendlichen. Mit diesen könnte ein positiver Effekt erzielt werden, der nicht darauf abzielt mehr Geld aus der Öffentlichkeit abzuziehen, da dies langfristig zu keiner Lösung, sondern vielmehr zu einer Erhärtung der Gesamtproblematik führen würde.

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